Die Ausstellung

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Die Ausstellung für die Welt zwischen Erdkruste und Erdmantel

 

 

Die Ausstellung ist eine Komposition aus Gemälden in Aquarell und Öl, aus Fotografie und Videoinstallation. Die malerische Interpretation der Natur wird dem harten Gestein gegenübergestellt. Mit dem Mittel der Fotografie und der Videoinstallation wird die Kunst in die natürliche Umgebung eingebettet. Thematische Poster ermöglichen den BetrachterInnen, ob Jung oder Alt, den gesamten Kontext zu erfassen und Geologie, Mineralogie und Malerei in Verbindung zu bringen. Reisen Sie mit uns und genießen Sie eine Kunst, deren Ursprung zwischen Erdkruste und Erdmantel verborgen ist.

Die Gemäldeausstellung


Die Gemälde beziehen sich auf eine Region oder auf ein engumgrenztes geologisches Gebiet, welches eine besondere Vielfalt von Mineralzusammensetzungen enthält. Jedes Gemälde wird immer in Verbindung mit einem Gesteinshandstück und einem Foto  des Fundortes ausgestellt. Die Reihenfolge der Kunstwerke in der Ausstellung entspricht der Reihenfolge bzw. der Lage der geologischen Gesteinsschichten in der Natur.

Die Videoinstallationen


Die begleitenden Videoinstallationen beschäftigen sich unter anderem mit der Kunst-Region aus einer differenzierten Perspektive. Geologie und die dem Menschen  umgebende Natur werden in diesem Film miteinander verknüpft. In eine Video-Rundfahrt durch das Untersuchungs- bzw. Kunstgebiet, werden die Dünnschliffe bzw. die daraus erzeugten Gemälde als fliegende Objekte integriert. Das Auto fährt über den grauen Asphalt, aber unter dem Asphalt verbirgt sich die wahre Farbenpracht der Minerale.

In weiteren Installationen steht zum einem der Künstler und zum anderen die Probennahme durch den Geologen im Mittelpunkt. Die BetrachterInnen schauen dem Künstler über die Schulter, wie er fast schon kämpfend, sich den Weg über die Leinwand oder das Papier bahnt. Die gleiche Einstellung betrifft die Probennahme durch den Geologen, wie er auf das Gestein einschlägt, um Proben als Basis für neue Dünnschliffe zu nehmen.

Die Fotodokumentation und die thematischen Poster


Ein Teil der Fotoausstellung dient dazu den genauen Fundort der Gesteinsproben zu präsentieren. Ein Geologenhammer repräsentiert die Lokalität der Probe. Innerhalb von thematischen Postern wird die Region den BetrachterInnen vorgestellt. Damit wird der abstrakte Charakter der Gemäldeausstellung in die natürliche Umgebung eingebettet.

Die Handstücke


Neben jedem Gemälde wird das entsprechende Gestein ausgestellt. Diese Proben wurden präpariert, wodurch aus einem grauen dreckigen Stück Gestein ein Kunstwerk entsteht, welches im Gemälde seine finale Ausdruckskraft erhält.